Premium Managed Services FAQ

Q: Welche Software fällt unter Premium Managed Services?

Q: Welche Möglichkeiten habe ich, Premium Managed Services zu buchen?

Q: Welchen Vorteil hat es, im Vorfeld ein Stundenkontingent zu kaufen?

Q: Was passiert, falls ich mein Srundenkontingent überziehe?

Q: Welche Vorteile bieten Managed Services?

Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, gut ausgebildete IT-Fachkräfte zu finden. Mit Managed Services umgehen Sie dieses Problem: Sie erhalten direkt Zugriff auf einen Pool von hochqualifizierten Spezialisten.

Zahlreiche Prozesse Ihrer IT verschlingen viel Zeit, z. B. das Erstellen von Backups oder das Aufspielen von Updates. Indem Sie diese aufwändigen Routineaufgaben auslagern, haben Ihre Mitarbeiter wieder den Kopf für ihre Kernaufgaben frei. Auch die Neuaufstellung Ihrer IT als interner Dienstleister wird so begünstigt.

Q: Sind Managed Services dasselbe wie Outsourcing?

Nein, Managed Services und Outsourcing sind nicht dasselbe. Outsourcing beschreibt die komplette Auslagerung der Unternehmens-IT an einen externen IT-Dienstleister. Bei den Managed Services werden meist nur bestimmte Teilbereiche abgegeben. Und selbst falls es zu einer vollständigen Übergabe der IT kommt, verbleiben die Assets (Infrastruktur, Mitarbeiter) im Unternehmen.

Q: Was ist der Unterschied zwischen Managed Services und IT Dienstleistungen?

Managed Services Provider unterscheiden sich in vier wesentlichen Punkten von den klassischen IT-Dienstleistern.

1) Wiederkehrende vs. einmalige Leistungen

Klassische IT-Dienstleister beheben meist ein einmaliges Problem, z. B. einen Serverausfall. In diesem Zusammenhang stellen Sie eine einmalige Rechnung, abhängig von der Höhe der erbrachten Leistung.

Dagegen handelt es sich bei Managed Services um eine wiederkehrende Leistung. Beispielsweise übernimmt der Managed Services Provider jeden Monat die Backup-Aufgaben Ihres Unternehmens.

Es muss jedoch genau differenziert werden. Unter bestimmten Voraussetzungen bieten auch klassische Dienstleister wiederkehrende Services an, z. B. technischen Support für verkaufte Hardware. Hierbei handelt es sich aber nicht um einen Managed Service – es wird keine interne IT-Funktion ausgelagert.

Umgekehrt liest man oft, dass es sich bei Managed Services um ein Subscription-Modell mit einem vorher ausgehandelten monatlichen Pauschalpreis handelt.

Das stimmt nur zum Teil. Tatsächlich setzen sich Managed Services aus verschiedenen Modulen zusammen, z. B. der gewählten Storage- oder Verfügbarkeitsklasse. Diese werden zu einem wiederkehrenden Pauschalpreis abgerechnet.

Gleichzeitig werden die verbrauchsbezogenen Komponenten wie CPU- oder RAM-Auslastung nach Nutzung abgerechnet, also nicht pauschal.

2) Präventiv vs. reaktiv: Die Unterschiede im Service-Mindset

Der Managed-Services-Anbieter betreut Ihr Unternehmen mit einem präventiven Mindset. Es ist in seinem eigenen Interesse, dass alle Systeme zu jedem Zeitpunkt optimal eingestellt sind. Indem er Probleme löst, bevor sie sich aufschaukeln, spart er Ihnen und sich selbst Zeit und Aufwand.

Dieses Interesse hat der klassische IT-Dienstleister nicht zwangsläufig. Häufig ist sogar das Gegenteil der Fall: Er wird nur bezahlt, wenn Komplikationen auftreten. Sein Servicekonzept ist also ein reaktives – er kommt erst zum Einsatz, wenn bereits ein Problem besteht.

3) Remote vs. vor Ort

Ein weiterer wichtiger Unterschied: Klassische IT-Dienstleister arbeiten meistens bei Ihnen vor Ort, während Managed-Service-Provider ihre Leistungen überwiegend aus der Ferne erbringen, häufig unter Verwendung von Cloud-Technologien. Hier gibt es Public-, Private- und Hybrid-Cloud-Modelle, die zum Einsatz kommen.

Es existieren aber auch Remote Lösungen, die ohne Cloud auskommen. Einige Provider bieten dedizierte Infrastrukturen an oder betreuen Kundensysteme über RMM-Konsolen, also Fernsteuerungssoftware.

4) Handarbeit vs. Automatisierung

Die bisher genannten Unterschiede münden in zwei unterschiedlichen Geschäftsmodellen. Der klassische Dienstleister ist überwiegend ein Manufakturbetrieb, der punktuell Probleme löst.

Dagegen lässt sich das Geschäftsmodell des Managed-Services-Anbieters problemlos skalieren. Er kann über dieselbe Plattform mehrere Kunden betreuen und Standardleistungen wie das Aufspielen von Updates und Patches automatisieren.

Weitere Fragen?

Wenn Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie bitte ein Support-Ticket über das ccenter. Dies ist in der Regel der schnellste Weg, Hilfe von unseren Mitarbeitern zu erhalten.

Wenn Sie keinen Zugang mehr zum ccenter haben, schreiben Sie bitte an info@centron.de und geben Ihre Kundendaten (Kundennummer, letzte Rechnungsnummer, etc.) an. Sie können uns auch unter +49 951 968 34 0 erreichen.

Unser Support-Team kann Ihnen bei der Kündigung montags bis freitags von 9:00 bis 18:00 Uhr behilflich sein.

Last updated