Glossar

Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023

Definition von Colocation und Serverhousing

Colocation, oft auch als Serverhousing bezeichnet, ist die Verlagerung der Server-Hardware in ein professionelles Rechenzentrum eines Internet Service Providers.

Warum Rechenzentren entscheidend sind

Rechenzentren sind in der Regel an das leistungsfähige Glasfasernetz angeschlossen, was eine beeindruckende Datenübertragungsrate ermöglicht. Der Vorteil der Colocation liegt in den speziell gestalteten Räumen, die diese Zentren bereitstellen. Durch die Wärme, die von der Hardware erzeugt wird, ist eine ständige Klimatisierung notwendig. Für zusätzliche Sicherheit sorgen Alarm- und Videosysteme, während im Brandfall spezielle Gaslöschanlagen zum Einsatz kommen.

Stromversorgung und technische Unterstützung

Um die Server bestmöglich zu schützen, verfügen Rechenzentren über mehrfach abgesicherte Stromversorgungen. Bei der Colocation sind darüber hinaus qualifizierte Techniker ständig vor Ort, um die maximale Verfügbarkeit der Server zu sichern. So können Hardware-Probleme unmittelbar gelöst werden. Es ist zu beachten, dass trotz des hohen Stromverbrauchs der Rechenzentren, die Kosten für den Kunden häufig über dem lokalen Durchschnitt liegen. Diese Kosten variieren je nach Energieverbrauch und Kühlbedarf.

Warum Unternehmen Colocation bevorzugen

Ein störungsfreier Betrieb der Hardware-Server ist für viele Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Hier bietet Colocation im Rechenzentrum eine effektive Lösung. Die hohe Datenübertragungsrate des Glasfasernetzes und die steigenden Anforderungen an Serverräume führen zu einem erhöhten Kapitalaufwand. Durch das Mieten von Raum in einem Rechenzentrum können Unternehmen jedoch flexibel Kapazitäten anpassen, was sowohl Kosteneffizienz als auch maximale Verfügbarkeit garantiert.

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