Naming Conventions
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
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In Linux werden Hardware-Geräte typischerweise durch spezielle Gerätedateien im Verzeichnis /dev
mit Namen wie sda
und sdb
repräsentiert. Unterverzeichnisse in /dev/disk
enthalten symbolische Links mit beschreibenderen Namen, um Geräte leichter identifizieren zu können.
/dev/sd*
-Namen können sich zwischen Neustarts ändern, daher empfehlen wir, die Links in /dev/disk/by-id
für centron Volumes (und alle Partitionen darauf) zu verwenden, da sie über Neustarts hinweg vorhersehbar und zuverlässig sind.
/dev/disk/by-id Links
Links im Unterverzeichnis /dev/disk/by-id
sind in der Regel mit Hardware-Seriennummern assoziiert, aber die /dev/disk/by-id
-Identifikatoren für centron Volumes setzen sich in der Regel aus diesen Teilen zusammen:
Der String scsi-0DO_Volume_
Der Name des Volumes, wie volume-nyc1-01
Der Partitions-Suffix, wie -part1
, wenn das Volume partitioniert ist
Der vollständige Identifikator für ein Volume namens volume-nyc1-01
wäre /dev/disk/by-id/scsi-0DO_Volume_volume-nyc1-01
. Die erste Partition auf diesem Volume wäre /dev/disk/by-id/scsi-0DO_Volume_volume-nyc1-01-part1
.
Volume-Name | Automatischer Einbindungspunkt | Mount Unit-Datei |
---|---|---|
Wenn Sie ein neues Volume erstellen, können Sie es automatisch formatieren und an ccloud³ VMs mit unterstützten Betriebssystemen einbinden. Automatisches Einbinden verwendet systemd
auf Distributionen, die es unterstützen.
Die systemd
-Mount-Unit-Dateien werden als /etc/systemd/system/pfad-zum-einbindungspunkt.mount
benannt. Der Pfad zum Einbindungspunkt verwendet Bindestriche als Trennzeichen anstelle von Schrägstrichen.
Wir binden Disks automatisch in /mnt
in einem Verzeichnis mit dem gleichen Namen wie das Volume ein, sodass ein Volume mit dem Namen example
den Einbindungspunkt /mnt/example
hätte.
Jedoch können wir aufgrund der Benennung der systemd
-Mount-Unit-Datei ein Volume nicht automatisch an einem Pfad einbinden, der Bindestriche enthält. Wenn Bindestriche im Volumennamen vorhanden sind, ersetzen wir die Bindestriche durch Unterstriche, sodass ein Volume mit dem Namen volume-nyc-01
den Einbindungspunkt /mnt/volume_nyc_01
hätte.
Für Konsistenz passen wir dieses Verhalten auch auf Distributionen ohne systemd
an.
example
/mnt/example
/etc/systemd/system/mnt-example.mount
sc01c
/mnt/volume_nyc_01
/etc/systemd/system/mnt-volume_nyc_01.mount