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Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Monitoring-as-a-Service (MaaS) erhebt Metriken Ihrer VM auf verschiedenen Ebenen.
MaaS kann nur als Teil von Premium Full Managing gebucht werden. Damit verwaltet centron die komplette VM und kontrolliert damit auch die Gesundheit des Systems.
centron überprüft Ihre virtuellen Instanzen auf ihre Gesundheit. Checks reichen hierbei von IPMI über NSC hinzu SSH, um einen reibungslosen Verlauf Ihrer Systeme zu grantieren.
Die Sammlung von Überwachungsmetriken beginnt, wenn eine neue Instanz bereitgestellt wird. Allerdings sind die ersten Metriken nicht sofort nach der Bereitstellung verfügbar. Es dauert etwa 10 Minuten, bis die ersten Metriken gesammelt werden und im ccenter oder über die API abgerufen werden können. Nach Ablauf dieser ersten 10 Minuten können Sie jederzeit Metriken abrufen.
Mit gebuchtem Premium Full Managing, können Sie in der Serverdetailansicht unter Serverübersicht > Performance die wichtigsten Metriken einsehen.
In diesem Teil der Server Detailansicht können Sie CPU, Network, Storage und RAM Metriken in verschiedenen Zeiträumen einsehen und filtern.
Falls Sie sich dafür entscheiden, selbst Ihre VM verwalten zu wollen, können Sie Ihre Instanz mit Advanced Monitoring überwachen.
Gehen Sie hierfür unter der Server Detailansicht > Advanced Monitoring. Dieses Addon wird zu der monatlichen Berechnung der VM addiert. Sobald Sie Advanced Monitoring für Ihre VM aktiviert haben, werden Sie auf ein separates Interface weitergeleitet, auf dem Sie verschiedene Metriken Ihrer VM verwalten können.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Durch unsere neue Backuplandschaft können wir Ihnen zuverlässig die Sicherung Ihrer Daten ressourcenschonend und kosteneffizient anbieten.
Als tragende Software kommt hier SEP Sesam zum Einsatz. SEP Sesam ist ein Spezialist für die Themen Hybrid Backup & Disaster Recovery und betitelt sich selbst als „die globale Lösung Made in Germany“. Dank der Power dieser Software sind wir in der Lage, all Ihre Backups zentral zu verwalten oder zu kontrollieren. Großer Vorteil ist ebenfalls der deutsche Support, den wir bei auftretenden Problemen direkt kontaktieren können. Und das Schönste an der Sache? Alles zu 100 Prozent DSGVO konform!
In Bezug auf die Datensicherung stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
Sicherung in einen anderen Brandabschnitt (standardmäßig konfiguriert)
Exklusives Target für Ihre Serverlandschaft
Georedundante Sicherungen an unterschiedlichen Standorten
Wünschen Sie ein speziell auf Sie angepasstes Lösung, erarbeiten wir diese gerne anhand Ihrer Vorgaben.
Für eine hundertprozentige Datenintegrität bieten wir Ihnen folgende Leistungen:
Überprüfung der ausgelesenen Daten via Checksumme (inklusive)
Quartalsweise automatisierte Lesetests
Vollständige Wiederherstellung einer Sicherung und Verifizierung
Eine Wiederherstellung von gelöschten, korrupten oder verloren gegangenen Dateien sowie eine Wiederherstellung eines kompletten Servers ist ebenfalls problemlos möglich.
Bei centron werden die Sicherungen der Systeme nach dem Generationenprinzip abgelegt, auch als Großvater-Vater-Sohn-Prinzip bekannt. Dies bedeutet eine monatliche Vollsicherung Ihres Systems, auf der wöchentlichen und täglichen Sicherungen aufbauen. Diese Sicherungskette wird solange vorgehalten, bis Ihr Ablaufdatum (EOL = End Of Life) erreicht ist. Sollte ein Fehler in einer Datei erst später festgestellt werden, so ist es möglich, eine andere Version als den letzten aktuellen Stand wiederherzustellen. Hier handelt es sich jedoch nicht um eine Versionsverwaltung.
Um das Risiko physikalischer Einflüsse zu minimieren, werden die Backup-Daten bei centron mindestens in einen anderen Brandschutzabschnitt des Rechenzentrums ausgelagert. Sollte Ihr System einen Hardwareschaden vorweisen, kann Ihre Datensicherung auf einer Ersatzhardware bereitgestellt werden. Eine Auslagerung Ihrer Sicherung ist auch in ein zweites Rechenzentrum möglich (geografisch getrennt).
Gesichert werden Datenträger (HDD, SSD, etc.) des Betriebssystems, sämtliche weitere Datenträger und Partitionen oder auch komplette Exchange-Datenbanken. Von anderen Datenbanken werden tägliche Dumps erzeugt, die – je nach Größe – bis zu sieben Tage auf dem System lokal verbleiben. Somit stellen wir eine noch schnellere Wiederherstellung sicher. Diese Dumps werden zusätzlich in der täglichen Sicherung aufbewahrt. Ausgenommen sind temporäre Daten, da diese vom System im laufenden Betrieb selbst erstellt werden und für eine Wiederherstellung nicht relevant sind. Hiervon abweichende Vereinbarungen halten wir im gemeinsamen Gespräch fest.
centron führt Backups für Systeme auf Basis von folgendem Zeitplan durch:
Alle 4 Wochen Full-Backup
Wöchentlich differentielles Backup auf letztes Full-Backup
Täglich inkrementelles Backup auf letztes wöchentliches inkrementelles Backup
Backup Vorhaltezeit von 28 Tagen
Kontrolle und Überprüfung
Dank der Kommunikation unserer Backupsoftware und unseres Monitoring Systems sind wir immer über den aktuellen Stand aller Sicherungen informiert.
Unser Monitoring System meldet fehlgeschlagene oder nur zum Teil erfolgreiche Sicherungen direkt an unser internes Ticketsystem. Hierdurch wird sichergestellt, dass unser Backup Team jederzeit eingreifen und Probleme beheben kann.
Zusätzlich ist es möglich, in gewissen Abständen einen vollautomatischen Report einer Testwiederherstellung zu erhalten. Dies zeigt nicht nur, dass eine Sicherung erfolgreich stattgefunden hat, sondern dass auch eine Wiederherstellung verschiedener Dateien fehlerfrei funktioniert.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Bei Patch Management-as-a-Service (PMaaS) geht es darum, Unternehmen bei der Verwaltung des Patching-Prozesses für Software und Anwendungen zu unterstützen. Es umfasst Funktionen wie das Testen von Patches, das Setzen von Prioritäten, die Bereitstellung von Patches, die Überprüfung, ob sie auf allen Endgeräten installiert sind und ganz allgemein die Betreuung aller Aspekte des Patchings.
Aber das Patchen kann eine zeitraubende - und ineffektive - Aufgabe sein. Es werden so viele Patches herausgegeben, um so viele Schwachstellen zu beheben, dass man leicht in Rückstand geraten kann. Jedes Jahr werden mehr als 20.000 neue Schwachstellen identifiziert - doch die U.S. Cybersecurity and Infrastructure Agency (CISA) verzeichnet nur etwa 800 davon als aktiv ausgenutzt. Das bedeutet nicht, dass der Rest ignoriert werden sollte, aber auch, dass den aktiv ausgenutzten Schwachstellen Priorität eingeräumt werden sollte.
Selbst das ist nicht einfach, da viele Unternehmen nicht wissen, was alles gepatcht werden muss. Daher wird das IT-Asset-Management (ITAM) zu einem immer wichtigeren Sicherheitstool und zu einem Merkmal vieler Schwachstellenmanagementdienste.
Aufgrund all dieser Herausforderungen hat centron damit begonnen, Dienste anzubieten, welche Unternehmen die ganze Arbeit abnehmen. Angesichts des Zeitaufwands und der Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, ist dies ein Bereich, in dem ein Sicherheitsdienstleister für viele Unternehmen sinnvoll sein könnte.
Der Patchday ist ein vom Unternehmen Microsoft geprägter Begriff. Er bezeichnet den Tag der Veröffentlichung von Software-Aktualisierungen. In der Regel werden die Aktualisierungen von Microsoft jeweils am zweiten Dienstag eines jeden Monats zur Verfügung gestellt.
Einmal im Monat werden sog. Patchdays bei centron durchgeführt. Während dieser Patchdays werden Ihre Systeme auf Sicherheitslücken geprüft und geupdated.
Dies vereinfacht das Patch-Management und senkt die Kosten und den Aufwand für die Pflege der Systeme. Da viele Aktualisierungen einen Reboot des Rechners oder Server erfordern, lässt sich dies Zahl der nötigen Reboots mit dem Einspielen mehrerer Patches an einem Termin minimieren.
Sie werden von centron hierfür per Mail benachrichtigt und können jederzeit unter 'status.centron.de' die neuesten Meldungen einsehen.
Erstellt am 29. November 2023
centron Premium Full Managing ist ein Addon für ccloud³ VMs. Wir übernehmen hierbei alle notwendigen Aufgaben Ihres Server: Backup, Monitoring & Patch Management. Sie erhalten somit alle Premium Features, die Sie für Ihre Infrastruktur brauchen.
centron ccloud³ bekommt eine neue UI. Für mehr Details besuchen Sie die ccloud³ Dokumentation oder das Product Home.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Die ccloud³ VM-Konsole bei centron bietet eine browserbasierte Möglichkeit, auf Ihre ccloud³ VMs zuzugreifen, ähnlich der Droplet Console bei DigitalOcean. Anstelle der Verwendung von SSH in einem lokalen Terminal können Sie die ccloud³ VM-Konsole in Ihrem bevorzugten Webbrowser nutzen.
Die ccloud³ VM-Konsole bietet ein nativ-ähnliches Terminalerlebnis, sodass Sie Befehle auf Ihrer VM über eine vertraute Befehlszeilenschnittstelle ausführen können. Sie ermöglicht außerdem einen Klick-SSH-Zugang zu Ihrer VM ohne die Notwendigkeit eines Passworts oder manueller SSH-Schlüsselkonfiguration.
Die ccloud³ VM-Konsole ist ohne zusätzliche Kosten für VMs verfügbar, die folgende Voraussetzungen erfüllen:
Unterstütztes Betriebssystem:
Die VM muss ein unterstütztes Betriebssystem ausführen.
Unterstützt werden alle von centron bereitgestellten Linux-Distributionen: Ubuntu, Debian, CentOS und Fedora. Dies schließt auch alle Marktplatz-Images ein, die auf diesen Distributionen basieren.
Firewall-Konfiguration:
Ihre Cloud-Firewall und alle Host-Firewalls müssen SSH-Verkehr auf dem Port akzeptieren, den der SSH-Daemon (sshd) verwendet.
Wenn eine Ihrer Firewalls SSH-Verkehr auf dem Port blockiert, auf dem der SSH-Daemon lauscht, müssen Sie deren Regeln so rekonfigurieren, dass eingehende SSH-Verbindungen auf diesem Port akzeptiert werden.
Die Nutzung der ccloud³ VM-Konsole bietet eine bequeme und sichere Möglichkeit, Ihre VMs zu verwalten, ohne sich um komplexe SSH-Key-Konfigurationen oder Terminal-Setups kümmern zu müssen. Es ist ein nützliches Tool, insbesondere für Benutzer, die eine einfachere, webbasierte Schnittstelle zur Interaktion mit ihren Servern bevorzugen.
Um auf die ccloud³ VM-Konsole bei centron zuzugreifen, folgen Sie diesen Schritten:
Zugriff über das centron-Kontrollpanel:
Loggen Sie sich in das centron-Kontrollpanel ein.
VM auswählen:
Klicken Sie auf den Namen der ccloud³ VM, auf die Sie zugreifen möchten, um das Detailfenster zu erweitern. Klicken Sie dann erneut auf den Namen, um zur Detailseite der VM zu gelangen.
Accessbereich öffnen:
Auf der Detailseite Ihrer ccloud³ VM klicken Sie auf den Reiter "Access" im linken Menü.
ccloud³ VM-Konsole starten:
Im Abschnitt "ccloud³ VM-Konsole" geben Sie den Benutzer an, als den Sie sich anmelden möchten, im Feld "Anmelden als…". Standardmäßig ist dies auf "root" gesetzt. Nachdem Sie einen Benutzer ausgewählt haben, klicken Sie auf "ccloud³ VM-Konsole starten", um die Konsole zu öffnen.
Befehle ausführen:
Wenn die Konsole geladen ist, können Sie die Befehlszeile nutzen, um Befehle auf Ihrer ccloud³ VM auszuführen.
Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Firewalleinstellungen korrekt konfiguriert sind, um den Zugriff auf die ccloud³ VM-Konsole zu ermöglichen.
Die ccloud³ VM-Konsole ist ein nützliches Werkzeug für schnelle Zugriffe oder für Situationen, in denen SSH nicht verfügbar ist. Sie bietet eine einfache und intuitive Möglichkeit, Ihre VMs zu verwalten.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
centron ccloud³ VMs sind virtuelle Maschinen (VMs), die auf virtualisierter Hardware laufen. Jede ccloud³ VM, die Sie erstellen, ist ein neuer Server, den Sie entweder eigenständig oder als Teil einer größeren, cloud-basierten Infrastruktur verwenden können.
Über das Create-Menü oben rechts im Kontrollpanel klicken Sie auf ccloud³ VMs.
Wählen Sie ein Image, das eine Linux-Distribution oder eine Windows-Distribution sein kann.
Wählen Sie einen Pool und eine Größe für Ihre ccloud³ VM, die deren RAM, Speicherplatz und vCPUs sowie den Preis bestimmt. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie den richtigen ccloud³ VM-Plan wählen.
Die Bestellung für ccloud³ VMs bietet eine Reihe von Optionen, die Sie jetzt oder nach der Erstellung anpassen können. Um die Standardeinstellungen zu akzeptieren, scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf Erstellen. Andernfalls:
Optional, fügen Sie hinzu.
Wählen Sie ein VPC-Netzwerk für die ccloud³ VM.
Wählen Sie einen SSH-Schlüssel, falls Sie einen hinzugefügt haben, oder erstellen Sie ein Root-Passwort für die ccloud³ VM.
Wählen Sie das Addon Premium Full Managing.
Geben Sie einen Namen ein und klicken Sie auf Erstellen.
Von hier aus können Sie unserer detaillierten Anleitung zum Verbinden mit ccloud³ VMs über SSH folgen oder die unten stehenden Anweisungen befolgen.
Um über ein Terminal unter Linux, macOS oder Windows-Subsystem für Linux zu verbinden:
Öffnen Sie Ihr Terminal und geben Sie den Befehl "ssh benutzername@203.0.113.0" ein.
Ersetzen Sie den Teil nach dem @ durch die IP-Adresse Ihrer ccloud³ VM. Der Benutzername ist bei den meisten Distributionen root.
Drücken Sie ENTER und antworten Sie mit "Ja" auf die Aufforderung, die Verbindung zu bestätigen.
Wenn Sie keine SSH-Schlüssel verwenden, geben Sie bei Aufforderung Ihr Passwort ein.
Windows-Benutzer können alternativ mit PuTTY eine Verbindung herstellen.
Wenn Sie eingeloggt sind, ändert sich Ihr Befehlsprompt und Sie sehen einen Willkommensbildschirm.
Das Zerstören einer ccloud³ VM zerstört dauerhaft und unwiderruflich die VM, ihren Inhalt, automatische Backups und alle damit verbundenen Ressourcen, die Sie zum Zerstören ausgewählt haben.
Klicken Sie im ccenter auf das Mehr-Menü der ccloud³ VM und wählen Sie Zerstören.
(Optional) Auf der Zerstören-Seite der ccloud³ VM, unter ccloud³ VM und Backups zerstören, klicken Sie auf "verbundene Ressourcen anzeigen" und wählen Sie alle verbundenen Ressourcen der ccloud³ VM aus, die Sie ebenfalls zerstören möchten.
Klicken Sie auf "Diese ccloud³ VM und Backups zerstören" (oder "Diese ccloud³ VM und X ausgewählte Ressourcen zerstören", wenn Sie auch mit der ccloud³ VM verbundene Ressourcen zerstören).
Bestätigen Sie die Zerstörung im Bestätigungsfenster, das sich öffnet, indem Sie auf "Bestätigen" (oder "Zerstören", wenn Sie auch mit der ccloud³ VM verbundene Ressourcen zerstören) klicken. Wenn Sie auch verbundene Ressourcen zerstören, werden Sie aufgefordert, den Namen der ccloud³ VM in das Bestätigungsfenster einzugeben, bevor Sie die ccloud³ VM zerstören.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Der Benutzer, der den Server erstellt, hat volle Root- oder Administratorrechte. Ein einmal eingerichteter Server behält alle seine Einstellungen (Ressourcen, Laufwerkszuweisung, Kennwort usw.) bei, auch nach einem Neustart auf Betriebssystemebene.
Eine Ausnahme besteht bei aktiviertem Premium Full Managing. Hierbei bleiben Root- und Administratorrechte bei centron, um einen einheitlichen Qualitätsstandard zu gewährleisten. Weitere Informationen finden Sie unter Premium Full Managing.
Der Server wird erst dann aus Ihrer Serverübersicht entfernt, wenn Sie ihn entgültig löschen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Virtual Machines.
Vorraussetzungen: Stellen Sie sicher, dass Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen. Nur Vertragsinhaber, Serveradmins oder Benutzer mit der Berechtigung "Serverberechtigungen" können eine VM einrichten. Andere Benutzertypen haben nur Lesezugriff oder gar keinen Zugriff und können keine Änderungen bereitstellen.
Klicken Sie in der Serverübersicht oder in der Seitenleiste auf "Server erstellen".
Während des Erstellens einer VM, konfigurieren Sie folgende Einstellungen:
Pool: Wählen Sie einen Pool, der Ihren Anforderungen entspricht. Sie erhalten zu jedem Pool eine Anwendungsempfehlung.
CPU Architektur: Innerhalb Ihres Pools können Sie ebenfalls Ihre CPU Architektur (AMD oder Intel) wählen.
Betriebssystem: Wählen Sie zwischen verschiedenen Windows Versionen und Linux Flavors.
CPU Cores: Geben Sie die Anzahl der CPU-Kerne an. Sie können diese nach der Bereitstellung ändern. Bitte beachten Sie, dass es Konfigurationsgrenzen gibt.
RAM: Geben Sie die Größe des Arbeitsspeichers an. Sie können eine beliebige Größe zwischen 1 GB und 64 GB in Schritten von 1 GB wählen. Diese Einstellung kann nach der Bereitstellung erhöht werden.
Speicherplatz: Geben Sie die Größe Ihres Speicherplatzes an. Provisionieren Sie pro VM von 100 GB bis 1000 GB in 1 GB Schritten. Ob HDD oder SSD wird von Ihrer Pool Auswahl bestimmt.
Falls Sie höhere Ressourcenanforderungen haben, kontaktieren Sie bitte Ihren Acocunt Manager oder den centron Support.
Premium Full Managing: Wählen Sie Premium Full Managing, um Backup-as-Service und Monitoring-as-Service für Ihre VM einzustellen.
Premium Full Managing kann nur zusammen mit Premium Managed Services gebucht werden, nicht mit Advanced Monitoring.
Servername: Wählen Sie einen eindeutigen Servernamen.
Passwort / SSH Key: Wählen Sie ein sicheres Passwort oder einen SSH Key, um auf Ihre VM zuzugreifen.
Wir halten für jeden Kunden dedizierte Ressourcen bereit. Sie teilen Ihre physischen CPUs nicht mit anderen centron Kunden. Aus diesem Grund verursachen die Server, die auf der Ebene des Betriebssystems abgeschaltet sind, immer noch Kosten.
Sie sollten das ccenter nutzen, um virtuelle Maschinen zu löschen, damit die Ressourcen vollständig freigegeben werden und keine Kosten entstehen.
Stoppen einer VM
Wählen Sie einen Server aus, den Sie stoppen möchten.
(Optional) Stellen Sie in dem angezeigten Dialogfeld eine Verbindung über die Remote-Konsole her und fahren Sie die VM auf Betriebssystemebene herunter, um Datenverluste zu vermeiden.
In der Serverübersicht, richten Sie den Toogle auf die linke Seite, um Ihre VM zu stoppen oder nutzen Sie das Info Icon am rechten Ende der Leiste und klicken Sie Icon > Stop, um Ihre VM zu stoppen. In der Serverdetailansicht, richten Sie den Toggle auf die linke Seite.
Starten einer VM
Wählen Sie eine VM aus, die Sie starten möchten.
In der Serverübersicht, richten Sie den Toogle auf die rechte Seite, um Ihre VM zu starten oder nutzen Sie das Info Icon am rechten Ende der Leiste und klicken Sie Icon > Start, um Ihre VM zu starten. In der Serverdetailansicht, richten Sie den Toogle auf die rechte Seite.
Der Server wird gebootet. Eine neue öffentliche IP-Adresse wird je nach Konfiguration zugewiesen.
Reset einer VM
Wählen Sie eine VM aus, die Sie neu starten möchten.
Der Server wird heruntergefahren und ein Hard Reset wird durchgeführt.
Löschen einer VM
Wählen Sie eine VM aus, die Sie löschen möchten.
In der Server Detailansicht, gehen Sie unter Serverdatails > Ressourcen auf Löschen, um Ihre VM zu löschen.
Die VM und Ihr Speicher wird gelöscht. Die Abrechnung für diese VM wird angehalten.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Der Metadata-Service ermöglicht es einer VM, Daten über sich selbst abzurufen. Neben der grundlegenden Abfrage von VM-Metadaten erlaubt der Service den Benutzern, beliebige Nutzerdaten bei der Erstellung der VM bereitzustellen, welche dann von CloudInit verwendet werden können, um die Bereitstellung von Cloud-Servern zu erleichtern und zu beschleunigen.
Obwohl die spezifischen Details und Endpunkte des Metadata-Services bei centron variieren können, ist das grundlegende Konzept ähnlich. Hier ist eine allgemeine Anleitung, wie Sie Metadaten für eine VM abrufen können:
VMs können auf den Metadata-Service über eine spezielle statische IP-Adresse zugreifen, was zum Beispiel die 169.254.169.254 ist. Dies ermöglicht die Verwendung ähnlicher Skripte auf verschiedenen VMs, ohne die Ziel-IP-Adresse ändern zu müssen.
Sie können Metadaten von einer VM abfragen, indem Sie eine HTTP-GET-Anfrage an eine Link-Local-Adresse senden, die ähnlich der folgenden sein könnte:
Hier ein Beispiel, wie Sie den Befehl curl
verwenden können, um eine HTTP-GET-Anfrage an die oberste Ebene des Metadata-Endpunkts zu senden:
Dies gibt einen Index der verfügbaren VM-Metadaten zurück und kann wie ein Verzeichnislisting angesehen werden. Sie können weitere curl
-Befehle in die Indizes senden, um mehr Einträge zu sehen.
Hier ein Beispiel, wie Sie curl
verwenden können, um die Nutzerdaten einer VM abzurufen:
Hier ein Beispiel, wie Sie curl
verwenden können, um die öffentliche IP-Adresse einer VM abzurufen:
Durch Aufrufen der speziellen IP (z.B. 169.254.169.254) von einer VM aus können Sie Metadaten über diese VM abrufen. Vollständige Details der zugänglichen Metadaten sind normalerweise auf dem Entwicklerportal des jeweiligen Cloud-Anbieters verfügbar.
In der Serverübersicht, klicken Sie das Info Icon am rechten Ende der Leiste und klicken Sie Icon > Reset, um Ihre VM neu zu starten. In der Serverdetailansicht, klicken Sie das Reset Icon.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Um die Graphen einer ccloud³ VM zu betrachten, klicken Sie einfach auf deren Namen im Dashboard. Sie gelangen direkt auf die Graphenseite. Standardmäßig sind drei Graphen für jede ccloud³ VM verfügbar:
Trafficnutzung (Public): Dieser Graph zeigt die Nutzung der öffentlichen Bandbreite in Megabit pro Sekunde an.
CPU-Nutzung: Hier wird der Prozentsatz der insgesamt genutzten Verarbeitungsleistung angezeigt. Nutzeraktivitäten sind in hellblau und Systemprozesse in dunkelblau dargestellt.
Festplatten-I/O: Dieser Graph zeigt Festplattenlese- und -schreiboperationen in Megabyte pro Sekunde.
Speichernutzung (Memory): Zeigt den Prozentsatz des genutzten physischen RAMs an.
Die Zeiten in diesen Graphen entsprechen Ihrer lokalen Zeitzone, wie sie von Ihrem Browser bestimmt wird.
Sollten Sie das private Netzwerk auf der ccloud³ VM aktiviert haben, haben Sie Zugriff auf einen vierten Graphen zur Überwachung der Bandbreitennutzung im VPC-Netzwerk. Wie beim Graphen für die öffentliche Bandbreite erscheint der Graph für die private Bandbreite erst, wenn tatsächlich Netzwerkverkehr vorliegt.
Der Graph für die private Bandbreite zeigt die VPC-Netzwerkbandbreitennutzung in Megabit pro Sekunde an, wobei die eingehende Nutzung in dunkellila und die ausgehende Nutzung in helllila dargestellt wird.
Die Standardgraphen der ccloud³ VM nutzen Metriken, die von externen Tools gesammelt werden; es sind keine zusätzlichen Dienste auf der ccloud³ VM selbst erforderlich. Sie können zusätzliche Metrikengraphen und Alarmfunktionen mit dem Metrics Agent von centron aktivieren, einem kleinen Dienstprogramm, welches auf der ccloud³ VM läuft.
Sie können den Metrics Agent automatisch bei der Bereitstellung einer ccloud³ VM oder nach deren Erstellung installieren.
Sobald der Agent installiert ist, haben Sie u.a. Zugang zu diesen zusätzlichen Graphen:
Durchschnittliche Last (Load Average): Misst, ob die CPU mit den wartenden Prozessen Schritt hält. Es gibt drei Linien, die 1-, 5- und 15-minütige Durchschnittslasten in blau, grün und lila darstellen.
Festplattennutzung (Disk Usage): Zeigt den Prozentsatz des genutzten Speicherplatzes auf der Festplatte der ccloud³ VM an.
Die Zeitrahmenoptionen für die ccloud³ VM-Graphen sind 1 Stunde, 24 Stunden, 7 Tage, 30 Tage oder 1 Jahr. Die Datenauflösung basiert auf der Anzahl der Punkte, wobei eine feste Anzahl von Punkten pro Plot verwendet wird. Wenn Sie mit der Maus über einen der Graphen fahren, erscheint eine Linie auf allen Graphen, die einen Moment in der Zeit markiert. Zusammen mit einer Legende für den Graphen erscheinen Metriken für diesen spezifischen Zeitpunkt.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Das Löschen einer ccloud³ VM löscht diese dauerhaft und unwiderruflich. Optional können Sie auch eine ccloud³ VM und deren zugehörige Snapshots, Volumes und Volume-Snapshots zerstören.
Um ein oder mehrere der Backup-Images zu speichern, konvertieren Sie das Backup in einen Snapshot, bevor Sie die ccloud³ VM löschen.
Das Zerstören einer ccloud³ VM löscht nicht deren automatisierte Backups. Automatisierte Backups bleiben vier Wochen nach ihrer Erstellung bestehen und verfallen dann. Um Backup-Images zu speichern, konvertieren Sie die Backups in Snapshots.
Um eine ccloud³ VM über das Control Panel zu zerstören, öffnen Sie das "Mehr"-Menü der ccloud³ VM und klicken Sie auf "Zerstören". Alternativ können Sie auf den Namen der ccloud³ VM klicken, um auf deren Hauptseite zu gelangen, und im linken Menü "Zerstören" auswählen.
Auf der Seite "Zerstören" klicken Sie im Abschnitt "ccloud³ VM zerstören" auf den Button "Die ccloud³ VM zerstören".
In dem sich öffnenden Bestätigungsfenster können Sie wählen, ob Sie die ccloud³ VM zerstören möchten. Wenn die ccloud³ VM zugehörige Ressourcen hat, können Sie auch auswählen, einige oder alle davon zu löschen. Standartmäßig werden diese aber nicht zerstört.
Markieren Sie die Kästchen neben den zugehörigen Snapshots, Volumes oder Volume-Snapshots der ccloud³ VM, die Sie zusammen mit der ccloud³ VM zerstören möchten.
Geben Sie den Namen der ccloud³ VM in das Textfeld ein und klicken Sie dann auf "Zerstören", um die ccloud³ VM und alle ausgewählten zugehörigen Ressourcen zu zerstören.
Alle Ressourcen, die Sie nicht zerstören, erscheinen in ihrer jeweiligen Kategorie im Abschnitt "Verwalten" des Control Panels.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Das Ändern der Größe eines Servers beeinflusst die Ressourcen (CPU, RAM und Festplatte), die einem Server zur Verfügung stehen. Für ccloud³ VMs gibt es zwei Optionen zur Größenänderung:
Nur CPU und RAM: Diese Option ermöglicht es Ihnen, die Menge an CPU und RAM, die einer ccloud³ VM zur Verfügung stehen, zu ändern.
Festplatte, CPU und RAM: Mit dieser Option können Sie die Menge an CPU und RAM, die einer ccloud³ VM zur Verfügung stehen, ändern und die Größe der Festplatte der ccloud³ VM dauerhaft erhöhen.
Das Erhöhen des Arbeitsspeichers und der CPU einer ccloud³ VM verbessert deren Leistung. Das Vergrößern der Festplatte erhöht die Menge an Daten, die Sie speichern können.
Sie können auf jeden ccloud³ VM-Tarif umsteigen, der gleich viel oder mehr Festplattenspeicher als die ursprüngliche ccloud³ VM hat. Das bedeutet, dass Sie die Menge an CPU und RAM erhöhen oder verringern und die Menge des Festplattenspeichers erhöhen können.
Planen Sie etwa eine Minute Ausfallzeit pro GB genutzten Festplattenspeicher ein, obwohl die tatsächlich benötigte Zeit normalerweise kürzer ist. Sie können den Festplattenspeicher im Dateisystem mit df / -h
überprüfen.
Die geschätzte Ausfallzeit hängt von der Festplattennutzung ab, auch bei Größenänderungen, welche die Festplattengröße nicht verändern. Dies liegt daran, dass die ccloud³ VM möglicherweise auf einen neuen Hypervisor umzieht, wodurch Festplattendaten über das Netzwerk übertragen werden.
Wir empfehlen dringend vor der Größenänderung ein Snapshot der ccloud³ VM zu erstellen.
ccloud³ VMs können während einer Größenänderung Hypervisors wechseln, und Änderungen am Dateisystem können bei Problemen zu Datenverlust führen. Wir empfehlen dringend, die Daten der ccloud³ VM vor der Größenänderung zu sichern. Wenn Sie Snapshots verwenden, können Sie den Snapshot nach Bestätigung des erfolgreichen Umzugs löschen.
Sie können die Größe der Festplatte einer ccloud³ VM nicht verringern.
Sie können ccloud³ VMs über das Control Panel oder die API von centron ändern.
Bevor Sie eine ccloud³ VM im Control Panel ändern können, müssen Sie sie ausschalten. Wir empfehlen dies über die Befehlszeile zu tun, um Datenkorruption zu vermeiden. SSH zu Ihrer ccloud³ VM und führen Sie den Befehl sudo shutdown -h now
aus.
Gehen Sie dann zum centron Control Panel. Klicken Sie auf der Seite ccloud³ VMs auf den Namen der ccloud³ VM, die Sie ändern möchten, und dann auf die Option "Größe ändern" im ccloud³ VM-spezifischen Menü.
Wählen Sie CPU und RAM nur oder Festplatte, CPU und RAM zur Größenänderung aus und wählen Sie dann die neue ccloud³ VM-Größe. Sobald die ccloud³ VM heruntergefahren ist und Sie ihren neuen Plan ausgewählt haben, klicken Sie auf "Größe ändern". Ein Fortschrittsbalken zeigt den Fortschritt der Größenänderung an.
Wenn die Größenänderung abgeschlossen ist, klicken Sie auf die Ein-/Aus-Taste, um die ccloud³ VM wieder einzuschalten.
In bestimmten Fällen schlägt eine Festplattengrößenänderung fehl, um die Partition oder das Dateisystem der ccloud³ VM zu ändern. Wenn Sie df -h
nach einer Festplattengrößenänderung erneut ausführen und die Ausgabe unverändert ist, deutet dies normalerweise auf ein Problem hin. Verwenden Sie gdisk
, um weitere Informationen zu erhalten.
Um die Partition zu ändern, verwenden Sie den Befehl growpart
.
Der Befehl zum Ändern des Dateisystems hängt vom Dateisystemtyp ab. Verwenden Sie resize2fs
für ext3/4-Dateisysteme oder xfs_growfs
für XFS-Dateisysteme.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Bei der Wahl zwischen einem Managed Server und einem Self-Managed Server (auch bekannt als Unmanaged Server) geht es um einen Kompromiss zwischen Kosten und Kontrolle. Managed Server bieten den Komfort von weniger Wartungsaufwand, während Self-Managed Server auf kurze Sicht meist günstiger sind, aber mehr technisches Wissen erfordern. Erkunden Sie die Vor- und Nachteile jeder Option, um zu entscheiden, welche für Sie die richtige ist.
Wenn Sie zwischen Managed und Self-Managed Servern entscheiden, sollte der erste Schritt sein, Ihre Bedürfnisse zu bewerten. Berücksichtigen Sie das Niveau an technischem Know-how und Fähigkeiten, auf die Sie Zugriff haben, sowie Ihr Budget. Wenn Sie spezifische Software benötigen, die auf dem Server installiert werden muss, versuchen Sie im Voraus herauszufinden, welche Art von Einrichtung erforderlich sein wird.
Dies wird Ihnen helfen zu bestimmen, ob ein Managed oder ein Self-Managed Server am besten geeignet ist. Managed Server sind in der Regel teurer, bieten aber ein höheres Maß an Unterstützung und sind wartungsarm. Dies kann vorteilhaft für Unternehmen sein, die nicht über das technische Know-how oder die Ressourcen verfügen, um ihre eigenen Server zu verwalten. Unmanaged Server sind normalerweise billiger, erfordern jedoch mehr technisches Wissen und bieten möglicherweise nicht denselben Support-Level.
Managed Server bieten verbesserte Sicherheitsfunktionen und Zuverlässigkeit, zwei der wichtigsten Vorteile gegenüber unmanaged Servern. Bei allen Managed-Server-Plänen sind immer 24/7 Echtzeit-Überwachung, Offsite-Backups, wöchentliche Updates und sofortige dringende Updates standardmäßig enthalten, abhängig vom gewählten SLA erhalten Sie auch 24/7/365-Support. Dies stellt sicher, dass technische Probleme oder Probleme schnell und effizient behoben werden können. Dies hilft auch, Ausfallzeiten zu reduzieren und stellt sicher, dass Ihre Website immer reibungslos läuft. Darüber hinaus verfügen Managed Server über erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Bedrohungserkennung und Malware-Schutz, was zusätzliche Sicherheit bietet und Ihre Daten vor bösartigen Angriffen schützt.
Bei einem Self-Managed Server liegt die Verantwortung für die Durchführung periodischer Wartungsaufgaben wie das Aktualisieren von Software, das Anwenden von Patches und das Aufräumen der Serverumgebung bei Ihnen. Es handelt sich zwar um eine zeitaufwändige Aufgabe, die dennoch Ihre Daten sicher und aktuell hält. Wenn Sie nicht mit der Serverwartung vertraut sind oder nicht über ausreichende technische Kenntnisse verfügen, besteht möglicherweise ein höheres Risiko für unerwartete Ausfallzeiten aufgrund von falsch konfigurierten Einstellungen oder Sicherheitslücken.
Der Hauptunterschied zwischen Managed und Self-Managed (Unmanaged) Servern liegt im Grad der Kontrolle, den Sie über Ihrer Serverumgebung haben. Managed Server bieten eine Vielzahl von Funktionen, die bei der Einrichtung und Wartung Ihres Servers helfen. Dies macht sie ideal für Organisationen, die nicht über die nötige Expertise, Zeit oder Ressourcen verfügen, um ihren eigenen Server zu warten. Zu diesen Funktionen gehören automatisierte tägliche Offsite-Backups, proaktive Überwachung, sekundäres DNS, wöchentliche Software-Updates und dringende Software-Updates. Unmanaged Server bieten keine solchen Funktionen und geben Ihnen nur Zugang zum Rohsystem, was Ihnen die volle Kontrolle darüber lässt, wie Sie Ihre Umgebung konfigurieren und verwalten.
Wenn Sie Ihren eigenen Server nicht verwalten möchten und Hilfe bei der Pflege von Backups, Updates und Sicherheit benötigen, ist ein Managed Server das Richtige für Sie. Wenn Sie eine günstigere Option benötigen und genügend Zeit und Wissen haben, um sich selbst um den Server zu kümmern, ist ein Self-Managed Server der richtige Weg.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Die Wahl des richtigen ccloud³ VM-Plans hängt von Ihrer Arbeitslast ab. Eine überdimensionierte ccloud³ VM würde ihre Ressourcen unterausnutzen und mehr kosten, während eine unterdimensionierte ccloud³ VM bei voller CPU- oder Speicherauslastung eine verschlechterte Leistung oder Fehler erleiden könnte.
Um Ihnen bei der Auswahl des besten ccloud³ VM-Plans für Ihren Anwendungsfall zu helfen, erklärt dieser Artikel die Unterschiede zwischen gemeinsam genutzten und dedizierten CPUs, geht detailliert auf jeden ccloud³ VM-Plan ein und schließt mit Empfehlungen für eine datengesteuerte Entscheidung ab.
Sie können auch nach der Erstellung eine ccloud³ VM auf einen größeren Plan umstellen, einschließlich der Umstellung auf einen größeren ccloud³ VM-Plan eines anderen Typs. Beispielsweise können Sie von einem Basic ccloud³ VM-Plan auf einen größeren CPU-optimierten ccloud³ VM-Plan umstellen. Die Preisliste für ccloud³ VMs finden Sie auf der Preisübersichtsseite.
Eine ccloud³ VM ist eine virtuelle Maschine (VM), die Ressourcen wie CPU, RAM und Festplattenspeicher von einem physischen Host zugewiesen bekommt.
Ein Hypervisor, auch bekannt als virtueller Maschinenmonitor, stellt sicher, dass die auf einem physischen Host laufenden ccloud³ VMs jeweils ihre virtuellen Ressourcen, wie vCPU erhalten.
Eine vCPU ist eine Einheit der Verarbeitungsleistung, die einem einzelnen Hyper-Thread auf einem Prozessorkern entspricht. Ein moderner, mehrkerniger Prozessor hat mehrere vCPUs.
Der von Ihnen gewählte ccloud³ VM-Plan bestimmt die Menge der Ressourcen, die der ccloud³ VM zugewiesen werden. Ressourcen wie RAM, Festplattenspeicher und Netzwerkbandbreite sind immer dediziert, aber Sie können zwischen Plänen mit gemeinsam genutzten CPUs und dedizierten CPUs für dedizierte vCPUs wählen.
Dedizierte CPU-ccloud³ VMs haben garantierten Zugriff auf den vollen Hyper-Thread zu jeder Zeit. Bei gemeinsam genutzten CPU-ccloud³ VMs kann der dem ccloud³ VM zugewiesene Hyper-Thread zwischen mehreren anderen ccloud³ VMs geteilt werden. Wenn eine gemeinsam genutzte CPU-ccloud³ VM eine höhere Last erfährt, weist der Hypervisor dynamisch mehr Hyper-Thread(s) zu.
Die Menge der für den Hypervisor verfügbaren CPU-Zyklen hängt jedoch von der Arbeitslast der anderen ccloud³ VMs ab, die diesen Host teilen. Wenn diese benachbarten ccloud³ VMs eine hohe Last haben, könnte eine ccloud³ VM Bruchteile von Hyper-Threads statt dedizierten Zugang zu den zugrundeliegenden physischen Prozessoren erhalten. In der Praxis bedeutet dies, dass gemeinsam genutzte CPU-ccloud³ VMs Zugang zu vollen Hyper-Threads haben können, aber dies ist nicht garantiert.
Bevor Sie sich für einen bestimmten ccloud³ VM-Typ entscheiden, empfehlen wir, Ihre Arbeitslast zu benchmarken und Lasttests durchzuführen, um zu sehen, wie sie unter simulierter Last abschneidet. Für burstige Apps oder Batch-Jobs sollten Sie die Ressourcennutzung beobachten, wenn die Last auf ihrem erwarteten Höhepunkt ist, insbesondere bei gemeinsam genutzten CPU Basic ccloud³ VMs. Wenn Sie feststellen, dass die Leistung Ihrer App für Ihre Produktionsanforderungen zu variabel ist, sollten Sie einen ccloud³ VM-Typ mit dedizierten vCPUs in Betracht ziehen.
Mit ccloud³ VM-Graphen können Sie mehr Informationen über die CPU-Last und den Speicherverbrauch Ihrer ccloud³ VM erhalten:
Bei hoher CPU- und gleichzeitig signifikanter Speicherauslastung sollten Sie sowohl vCPUs als auch Speicher skalieren und einen ausgewogenen General Purpose ccloud³ VM-Plan verwenden.
Bei hoher CPU-Auslastung, aber sehr geringer Speicherauslastung könnten Sie mit einem CPU-Optimized ccloud³ VM-Plan Geld sparen.
Bei hoher Speicherauslastung (möglicherweise maximiert und auf die Festplatte ausgelagert), aber niedriger oder moderater CPU-Auslastung sollten Sie den Speicher skalieren und einen Memory-Optimized ccloud³ VM-Plan verwenden.
Auch wenn die CPU- oder Speicherauslastung sich die meiste Zeit niedrig bis moderat hält, kann diese manchmal hochschnellen und an ihre Ressourcengrenzen stoßen. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie gemeinsam genutzte CPU Basic ccloud³ VMs in Betracht ziehen und die begrenzende Ressource entsprechend skalieren.
Alle ccloud³ VMs von centron beinhalten variable Mengen an lokalem Solid-State-Disk (SSD)-Speicher. Wenn Sie zusätzlichen Speicher benötigen, können Sie netzwerkgebundene Blockspeicher verwenden, um zusätzliche Volumes an eine ccloud³ VM anzuhängen oder den Objektspeicher Spaces verwenden, um Dateien und zugehörige Metadaten auszulagern.
ccloud³ VMs beinhalten unbegrenzten kostenlosen eingehenden Datenverkehr. Abhängig von Ihrem Arbeitslasttyp und der Bandbreitennutzung könnten Sie Ihre ccloud³ VM skalieren.
Mit Monitoring können Sie sowohl Festplatten- als auch Bandbreitennutzung überwachen, ähnlich wie Sie CPU- und Speicherauslastung überwachen würden.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Advanced Monitoring ist in Kombination mit Premium Full Managing nicht verfügbar.
Bei ccloud³ VMs mit dem Addon Premium Full Managing hat centron alleinigen Root-Zugriff, um den anhaltenden Betrieb der VM zu garantieren.
centron bietet eine 99,95%ige Verfügbarkeitsgarantie (Uptime SLA) sowohl für ccloud³ VMs als auch für Blockspeicher. Wir erstatten verlorene Zeit auf Ihr Konto zum stündlichen Tarif zurück.
Wenn Sie sich entscheiden, bei der Erstellung einer ccloud³ VM keine SSH-Schlüssel für die Authentifizierung zu verwenden, müssen Sie ein Root-Passwort erstellen.
Wenn Sie das Root-Passwort verlieren oder vergessen, können Sie das Root-Passwort Ihrer ccloud³ VM über das Control Panel zurücksetzen.
Wenn Sie einen Tor-Dienst betreiben, sind Sie für die Sub-Nutzer, die sich mit ihm verbinden, verantwortlich. Es gibt keine Möglichkeit, zwischen Missbrauch durch einen Benutzer und Missbrauch durch Sub-Nutzer zu unterscheiden. Daher wird böswillige Aktivität Ihrer Sub-Nutzer Ihr Konto gekennzeichnet. Dies kann dazu führen, dass wir Ihr Konto sperren und Ihre virtuellen Server zerstören.
Aufgrund des Risikos für Ihr Konto empfehlen wir nicht offene Dienste zu betreiben, bei denen sich jeder Benutzer verbinden kann. Obwohl wir die von Ihnen gewählte Software nicht einschränken, sind Sie verantwortlich für deren Verwendung und dafür, wie frei zugänglich Sie den Dienst machen.
Wir untersagen nicht speziell Tor-Exit-Knoten, aber als Kontoinhaber sind Sie für den gesamten Verkehr, der durch Ihre ccloud³ VM fließt (einschließlich des Verkehrs, den ein Exit-Knoten erzeugen kann), verantwortlich. Wir verbieten einige Verkehrsarten, die typischerweise durch einen Tor-Exit-Knoten gehen können.
Wenn Sie verbotenen Verkehr wie Torrents, Spam, SSH-Probes, Botnetze und DDoS-Angriffe nicht stoppen können, kann der Betrieb eines Tor-Exit-Knotens dazu führen, dass wir Ihr Konto sperren oder kündigen. Wir werden Sie per E-Mail über eine Verletzung unserer Nutzungsbedingungen informieren und diese Probleme müssen so schnell wie möglich behoben werden.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Bei einem Blockierungsereignis, wenn Ihr Traffic nicht mehr richtig geroutet wird, sollten Sie entsprechende Maßnahmen ergreifen und gegebenenfalls den Support kontaktieren.
IPv6 kann durch Änderungen an der Netzwerkschnittstellenkonfiguration Ihrer ccloud³ VM deaktiviert werden.
Sie können die Adresse auf Ihrer ccloud³ VM über die Befehlszeile oder durch Aktualisierung der eth1-Schnittstellenkonfiguration deaktivieren.
Zugriff auf den Dateimanager Ihrer ccloud³ VM erhalten Sie durch eine Verbindung über SSH oder die ccloud³ VM-Konsole.
Stellen Sie sicher, dass die öffentlichen und privaten Netzwerkschnittstellen Ihrer ccloud³ VM korrekt als eth0 und eth1 benannt sind.
Es ist nicht möglich, eine ccloud³ VM-IP in eine reservierte IP umzuwandeln.
Nein, jedoch können Sie eine zusätzliche Ebene auf Ihrer ccloud³ VM mit einem angehängten Volume hinzufügen.
Sie können die Häufigkeit von ccloud³ VM-Backups nicht ändern, aber Sie können Snapshots Ihrer ccloud³ VMs täglich über das Kontrollpanel oder die API erstellen.
Das Wiederherstellen einer ccloud³ VM aus einem Backup kann nicht rückgängig gemacht werden, aber Sie können einen vorhandenen Snapshot verwenden, um eine ccloud³ VM zu einem früheren Zeitpunkt wiederherzustellen.
Alle ccloud³ VMs erhalten IPs, die centron gehören, das in den USA ansässig ist.
Das Hinzufügen eines Volumes zu Ihrer ccloud³ VM erhöht nicht deren Hauptfestplattengröße. Sie müssen die ccloud³ VM vergrößern, um deren Hauptfestplattengröße zu erhöhen.
Sie können ccloud³ VMs nicht auf kleinere Pläne verkleinern, aber Sie können Ihre Daten auf eine kleinere ccloud³ VM migrieren.
Nein, Windows wird auf ccloud³ VMs nicht unterstützt.
Das Zerstören einer ccloud³ VM zerstört auch die Backups. Sie sollten Ihre Backups zuerst sichern.
Es gibt Anleitungen die Ihnen helfen Ihre Daten von Ihrem bisherigen Anbieter zu migrieren.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein SSL auf Ihrer ccloud³ VM zu installieren, abhängig von der Quelle des Zertifikats.
Verwenden Sie das Wiederherstellungs-ISO, um auf ccloud³ VMs zuzugreifen, die nicht starten oder Systemprobleme haben.
Dateisystemkorruption kann dazu führen, dass eine ccloud³ VM im Nur-Lese-Modus startet.
Sie können das Passwort Ihrer ccloud³ VM über das Control Panel oder das Wiederherstellungs-ISO zurücksetzen.
Hohe RAM- oder CPU-Auslastung ist normalerweise das Ergebnis von Anwendungen oder Kernel-Prozessen auf der ccloud³ VM. Sie können Prozesse mit hoher CPU-Auslastung auf der ccloud³ VM überwachen und bei Bedarf stoppen.
Sie können mehrere WordPress-Instanzen von einer einzigen ccloud³ VM aus betreiben.
Sie können mehrere Domains auf eine ccloud³ VM zeigen lassen und mehrere Websites von ihr aus betreiben.
centron blockiert den SMTP-Port 25, um Spam und andere Missbräuche unserer Plattform zu verhindern.
Sie können überprüfen, ob die Migration einer ccloud³ VM abgeschlossen ist, indem Sie deren Verlauf überprüfen.
Derzeit können Sie Backups oder Snapshots von centron nicht herunterladen, aber Sie können Drittanbieter-Tools verwenden, um Ihre Daten lokal zu speichern.
Sie können eine ccloud³ VM manuell sichern, indem Sie Snapshots oder Backups von centron verwenden oder alternativ ein Drittanbieter-Tool wie rsync oder SFTP nutzen.
Das Erstellen eines Backups oder Snapshots dauert ungefähr 2 Minuten pro GB genutzten Speicherplatzes.
Anweisungen zum Patchen von ccloud³ VMs für die Intel MDS-Schwachstelle (Zombieload) und zum Überprüfen der Korrektur.
Nächste Schritte, wenn Sie eine Nachricht vom centron-Support erhalten, weil Ihre ccloud³ VM eine ausgehende Flut oder DDoS sendet.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Um Ihre ccloud³ VM zu einem Managed Server zu machen, können Sie das Addon Premium Full Managing hinzufügen.
Fixkosten: Für Premium Full Managing werden 50 € / VM / Monat berechnet. Backup-as-Service, Monitoring-as-a-Service & Patch Management-as-a-Service sind hier inkludiert.
Variable Kosten: Pro GB gesichertem Inhalt werden 0,03 € / Monat berechnet.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
Dieses Glossar definiert die Kernkonzepte hinter den ccloud³ VMs, um Ihnen ein besseres Verständnis davon zu vermitteln, wie ccloud³ VMs funktionieren und um zu verstehen, auf was sich die Dokumentation bezieht, wenn sie bestimmte Begriffe verwendet.
Eine Container-Distribution ist ein auf Linux basierendes Betriebssystem, das für die Handhabung containerisierter Anwendungen optimiert ist.
Die Zentraleinheit, auch Prozessor oder CPU genannt, ist ein wesentlicher Bestandteil der Computerhardware, der die Anweisungen eines Computerprogramms ausführt.
Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe sind eine Art von Cyberangriff, bei dem Angreifer Server, Router, Load Balancer oder Anwendungen mit eingehenden Verbindungen überlasten, um sie unzugänglich zu machen.
Ein Endpoint ist eine spezifische URL oder Netzwerkadresse, die ein Client-Gerät oder eine Anwendung verwendet, um mit einem Server oder Dienst zu interagieren.
Ein Hop ist die Übertragung eines Pakets von einem Netzwerk in ein anderes, um ein Ziel zu erreichen.
Ein Hypervisor ist ein Virtual Machine Monitor (VMM), der es ermöglicht, mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Host-Computer auszuführen.
Das Internet Protocol (IP) ist ein Kommunikationsprotokoll, welches zur Vernetzung von Computern verwendet wird, insbesondere im Internet.
IPv6 oder Internet Protocol Version 6 ist ein Netzwerkprotokoll, das IP-Adressen Geräten in einem Netzwerk zuordnet.
Linux ist eine Gruppe von Open-Source-Betriebssystemen (OS), die auf dem Linux-Kernel basieren.
Mesh Virtual Private Networks (Mesh VPNs) sind eine Peer-to-Peer-Architektur, bei der jeder Knoten oder Peer im Netzwerk direkt miteinander verbunden werden kann.
Beim Mounten werden die Daten auf einem Speichergerät, wie Blockspeicher, für das Dateisystem eines Computers verfügbar gemacht.
Multicast Internet Protocol (IP) Routing oder Multicast-Verkehr ist ein Protokoll zur Verteilung von Daten an mehrere Empfänger.
Non-Volatile Memory Express oder kurz NVMe ist ein optimiertes und skalierbares Speicherprotokoll, welches ein Hostsystem mit seinen Speichersubsystemen verbindet.
Ein Betriebssystem oder OS ist eine Systemsoftware, die Computerhardware und Software-Ressourcen verwaltet.
Ein Overlay-Netzwerk ist ein Netzwerk, in dem alle Knoten durch logische oder virtuelle Verbindungen miteinander verknüpft sind und jeweils den Knoten im zugrunde liegenden Netzwerk repräsentieren.
Packet Loss tritt auf, wenn eines oder mehrere Pakete (kleine Dateneinheiten) ihr Ziel nicht erreichen.
Ein Port ist ein Kommunikationsendpunkt einer Netzwerkverbindung.
PTR-Einträge, oder Pointer-Einträge (auch bekannt als Reverse DNS oder rDNS-Einträge), ordnen eine IP-Adresse einem Domainnamen zu.
Random-Access Memory oder RAM ist ein Speicher, der zum kurzfristigen Speichern und Zugreifen auf Speicher verwendet wird.
Ein Site-to-Site Virtual Private Network (VPN) ist eine Netzwerkeinrichtung, bei der zwei oder mehr Netzwerke privat verbunden sind.
Ein Solid-State-Drive oder SSD ist ein persistentes Datenspeichergerät.
SSH (Secure Shell Protocol) ist eine Methode zur Sicherung von Fernanmeldungen und Kommunikation von einem Computer zum anderen.
ssh/config ist eine OpenSSH-Client-Konfigurationsdatei, in der ssh Daten über Befehlszeilenoptionen, Benutzerkonfigurationsdateien und systemweite Konfigurationsdateien enthält.
Tags sind Schlüsselwörter, die mit Ressourcen verbunden sind, um das Management von Ressourcenbesitz zu erleichtern und die Organisation von Suchvorgängen und Aktionen auf Ressourcen zu unterstützen.
Das Transmission Control Protocol (TCP) ist ein Kommunikationsstandard für Programme und Rechengeräte, um Nachrichten über ein Netzwerk auszutauschen.
Das User Datagram Protocol oder UDP ist ein etabliertes Protokoll für die Kommunikation mit geringer Latenz zwischen Anwendungen.
Eine virtuelle Zentraleinheit, virtueller Prozessor oder vCPU ist ein einem virtuellen Maschine (VM) zugewiesener physischer CPU.
Eine virtuelle Maschine oder VM ist eine eigenständige Virtualisierung eines Betriebssystems.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
centron unterstützt die folgenden Linux- und Windows-Distributionen:
Windows
2022 (de-DE)
2022 (en-US)
2019 (de-DE)
2019 (en-US)
Ubuntu:
23.10 x64
23.04 x64
22.04 (LTS) x64
20.04 (LTS) x64
Debian:
12.0 x64
11.0 x64
10.3 x64
Tags sind benutzerdefinierte Etiketten, die Sie ccloud³ VMs zuweisen können und die mehrere Verwendungszwecke haben:
Filterung: Mehrere ccloud³ VMs mit demselben Label zu taggen, ermöglicht es Ihnen, Ihre Ressourcen zu organisieren und eine gefilterte Liste von ccloud³ VMs anzuzeigen, die diesen bestimmten Tag teilen.
Automatische Einbeziehung in Firewall-Regeln und Load Balancer-Backend-Pools: Schließen Sie ccloud³ VMs automatisch in einer Firewall oder Load Balancer-Konfiguration ein, indem Sie Tags verwenden, um den Verwaltungsaufwand beim Hinzufügen neuer ccloud³ VMs zu Ihrer Infrastruktur zu minimieren.
Ausführung von API-Aufrufen auf mehreren ccloud³ VMs gleichzeitig: Initiieren Sie eine Aktion über alle ccloud³ VMs mit demselben Tag mithilfe der centron-API. Das Identifizieren von Gruppen von ccloud³ VMs und deren gleichzeitige Verwaltung reduziert die Zeit, die benötigt wird, um Ressourcen zu managen.
centron Reservierte IPs sind öffentlich zugängliche statische IP-Adressen, welche Sie ccloud³ VMs zuweisen können. Eine reservierte IP bietet eine zusätzliche statische Adresse, die Sie verwenden können, um auf eine ccloud³ VM zuzugreifen, ohne die ursprüngliche öffentliche IP-Adresse der ccloud³ VM zu ersetzen oder zu ändern.
Der centron Volumes Blockspeicher ist eine flexible und bequeme Möglichkeit, zusätzlichen Speicher (in Einheiten, die als Volumes bezeichnet werden) für Ihre ccloud³ VMs zu verwalten. Volumes sind unabhängige Ressourcen, die Sie zwischen ccloud³ VMs innerhalb derselben Region verschieben können. Sie können die Größe eines Volumes erhöhen, ohne die ccloud³ VM herunterzufahren, an die es angeschlossen ist. Sie sind besonders nützlich, wenn Sie mehr Speicherplatz benötigen, aber nicht die zusätzliche Verarbeitungsleistung oder den zusätzlichen Speicher, den eine größere ccloud³ VM bieten würde.
Die centron Cloud-Firewalls sind ein kostenloser, netzwerkbasierter, zustandsbehafteter Firewall-Dienst für Ihre ccloud³ VMs. Sie blockieren allen Verkehr, der nicht ausdrücklich durch eine Regel erlaubt ist. Sie können die von einer Firewall geschützten ccloud³ VMs individuell oder mithilfe von Tags definieren.
Validiert am 7. Juli 2023 • Zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2023
centron GmbH stellt dem Kunden Backup-as-a-Service, Monitoring-as-a-Service & Patch-Management zur Verfügung, auf die über Netzwerk mittels standardisierter Protokolle zugegriffen werden kann.
Die centron GmbH verpflichtet sich angemessene Anstrengungen zu unternehmen, um eine Verfügbarkeit von centron Premium Full Managing von mindestens 80,00 Prozent im monatlichen Durchschnitt zu erreichen. Sollte die centron GmbH dieser Verpflichtung nicht nachkommen, ist der Kunde zu einer Gutschrift berechtigt.
centron Premium Full Managing gilt als nicht verfügbar, wenn die Replikation einer aktiven Instanz nicht gewährleistet ist.
Die Verfügbarkeit von centron Premium Full Managing wird über alle Instanzen eines Kunden innerhalb eines monatlichen Zeitraums nach folgender Formel berechnet: 100% - (Nichtverfügbarkeit in Minuten / Instanzzeit in Minuten) Die Instanzzeit bezeichnet die Zeitspanne zwischen dem Anlegen und Löschen einer Instanz, die mit Premium Full Managing versehen wurde.
Die Gutschrift wird als Prozentsatz auf alle Zahlungen berechnet, die in dem Abrechnungsmonat in dem die Verfügbarkeit unterschritten wurde, für den centron Premium Full Managing geleistet wurden (Core, RAM & Speicher).
Wird die vereinbarte minimale Verfügbarkeit von centron Premium Full Managing unterschritten, ist der Kunde berechtigt eine Gutschrift zu erhalten, die sich aus der nachfolgenden Tabelle ergibt:
centron Premium Full Managing Verfügbarkeit im Monatsmittel | centronPremium Full Managing Verfügbarkeit im Monatsmittel gleich oder größer als | Gutschrift bezogen auf eine Monatsabrechnung |
---|---|---|
kleiner als
gleich oder größer als
99,95%
99,90%
5%
99,90%
99,80%
10%
99,80%
99,70%
25%
99,70%
40%